Es ist nicht die Chinesische Mauer, sondern die Türkische Mauer, die darauf wartet, entdeckt zu werden.

In der Provinz Sivas, im Landkreis Imranlı, wird erwartet, dass das Naturwunder Diş Kayalıkları, das mit der Chinesischen Mauer und dem Rücken von Dinosauriern verglichen wird, für den Tourismus erschlossen wird.

Die riesige Formation, die sich zwischen den Dörfern Gelenli und Boğazören im Landkreis Imranlı befindet und deren Entstehung unbekannt ist, fasziniert die Betrachter. Die Felsen, die inmitten der Berge entstanden sind und die Berge scheinbar teilen, erinnern an die längste Verteidigungsmauer der Welt, die Chinesische Mauer, sowie an einen Dinosaurier-Rücken, der vor 243 bis 233 Millionen Jahren in der späten Triaszeit und vor 66 Millionen Jahren, als alle Arten ausgestorben sind, erschienen ist. Die umliegenden Einwohner wünschen sich, dass die bis zu 60 Meter hohen und etwa 15 Kilometer langen Felsen für den Tourismus erschlossen werden.

“Es wird mit der Chinesischen Mauer verglichen, ist es aber nicht”

Die Vergangenheit dieser Formation ist niemandem bekannt, erklärt Şehriban Karakuş: “Es hat ein sehr interessantes Erscheinungsbild. Es scheint, als hätte ein Architekt es gemacht, denn es umgibt alles. Unser Dorf hat eine vierhundertjährige Geschichte, aber wenn man fragt, sagen die Leute, dass diese Steine immer hier waren. Es wird mit der Chinesischen Mauer verglichen, ist es aber nicht. Die Chinesische Mauer wurde von Menschen erbaut, aber dies ist etwas, das natürlich entstanden ist. Es hat ein sehr schönes Erscheinungsbild.”

“Es gibt Leute, die es mit dem Rücken eines Dinosauriers vergleichen”

Mehmet Karakuş sagt, dass dieses Gebiet, wenn es untersucht wird, eine Tourismusquelle sein könnte: “Die Entstehung dieses Steins ist nicht menschlich. Es ist eine natürliche Formation. Es hat ein sehr interessantes Erscheinungsbild. Es gibt Leute, die es mit der Chinesischen Mauer und dem Rücken eines Dinosauriers vergleichen. Es hat eine Länge von 15 bis 20 Kilometern. Es ist eine interessante Struktur. Man muss kommen und es sehen. Wenn es nicht untersucht wird, könnte es vielleicht eine Tourismusquelle hier werden.”