Der CEO der Eczacıbaşı-Gruppe, Atalay Gümrah, scheidet aus seinem Amt.

Atalay Gümrah, der CEO der Eczacıbaşı Gruppe, hat beschlossen, seine aktiven Aufgaben zum Ende des Jahres 2024 zu beenden.

Atalay Gümrah, der seit 2017 als CEO der Eczacıbaşı Gruppe tätig ist, gab bekannt, dass er aufgrund persönlicher Präferenzen und gesundheitlicher Probleme zum Ende des Jahres 2024 aus seinen aktiven Aufgaben ausscheiden wird. Gümrah wird ab dem neuen Jahr als Berater des Vorstands der Holding weiterhin zur Gruppe beitragen. In der Übergangszeit wird das obere Management der Gruppe direkt unter dem Vorsitzenden des Vorstands von Eczacıbaşı Holding, Bülent Eczacıbaşı, arbeiten.

Wer ist Atalay Gümrah?

Atalay Gümrah hat nach dem Galatasaray Gymnasium sein Bachelor- und Masterstudium im Fachbereich Industrieingenieurwesen an der Bosporus Universität abgeschlossen. Seine Karriere begann 1992 bei der Eczacıbaşı Gruppe, wo er als Regionalleiter für den Außenhandel bei Ekom tätig war. Zwischen 1994 und 1997 war Gümrah Handelsdirektor bei VitrA UK, 1997 war er Geschäftsführer der EBM Jsc in Russland, und von 1999 bis 2005 hatte er nacheinander die Positionen des Projekt- und Großhandelsmanagers, des Verkaufsoperationsmanagers und des stellvertretenden Generaldirektors bei İntema inne. Von 2006 bis 2011 war er Generaldirektor von İntema. Im Januar 2011 wurde Atalay Gümrah zum stellvertretenden Präsidenten für Badezimmerprodukte der Eczacıbaşı Bauprodukte Gruppe und zum Generaldirektor der Eczacıbaşı Bauartikel ernannt. Im Oktober 2013 übernahm er zusätzlich zu seinen bestehenden Aufgaben auch die Gruppenpräsidentschaft. Gümrah, der in verschiedenen Unternehmen der Eczacıbaşı Bauprodukte Gruppe im Vorstand sitzt, wurde am 1. Februar 2017 zum CEO der Eczacıbaşı Gruppe ernannt. Gümrah, der auch Vorstandsmitglied der Eczacıbaşı Gruppe ist und seit dem 1. Januar 2019 die Position des Generaldirektors von Eczacıbaşı Holding innehat, ist zudem Vorsitzender des Vorstands der Arbeitgebervereinigung Toprak und seit dem 1. Januar 2022 Vorsitzender des Türkei-Deutschland Wirtschaftsrat (DEIK).