Die Veteranen des 15. Juli feierten den Tod von Gülen mit Trommeln und Pfeifen.

Acht Jahre nach dem gescheiterten Putschversuch vom 15. Juli 2016 versammelten sich die Veteranen des 15. Juli, die die Nachricht vom Tod des FETÖ-Anführers Fetullah Gülen erhielten, vor dem Campus der Strafvollzugsanstalten Sincan und feierten mit Trommeln und Zurna.
Mehmet Celal Almaz, der im Namen der Gruppe sprach, äußerte, dass die Nachricht vom Tod Fetullah Gülens sie sehr glücklich gemacht habe, und betonte, dass die Verräter des Staates weit weg von der Türkei ohne Heimat bestattet würden.
Nach dem Tod Gülens richtete Almaz eine Botschaft an die Mitglieder der Terrororganisation: “Seht, euer Führer ist tot. Nehmt euch zusammen. Kommt her, bekehrt euch und bittet unseren Staat um Verzeihung, anstatt heimatlos zu sterben. Was auch immer der Preis ist, den ihr zahlen müsst, zieht ihn und nehmt euren Platz unter den schützenden Flügeln unseres Staates ein.”
Die Veteranin Emine Aydınbelge, die bei dem feigen Putschversuch am 15. Juli vor dem Hauptquartier der Generalstabsverwaltung durch das Feuer eines Hubschraubers verletzt wurde, sagte: “Das sollte eine Lektion für Terrorführer wie Gülen und diejenigen sein, die ihm folgen. Die Taten solcher Menschen bleiben nicht unbestraft. Sowohl in dieser Welt als auch im Jenseits sind wir hinter ihnen her. Wir vertrauen in dieser Welt unserem Gott und unseren Richtern. Sie werden ihre Strafe erhalten. Auch die, die ihm folgen, sollten wissen, dass dies nicht ohne Konsequenzen bleiben wird. Wir sind hier, um zu zeigen, dass wir nicht sagen, ‘FETÖ ist tot, das war’s’ gegenüber Menschen, die wie er auf unser Land schielen oder andere Absichten haben.”
“Wir werden mit diesen Menschen und ihrem als Führer betrachteten Gülen im Mahkeme-i Kübra abrechnen.”
Veteran Ahmet Çaykara betonte, dass jeder, der Gutes oder Böses tut, zur Rechenschaft gezogen wird und erklärte: “Wir haben im Gerichtsprozess mit den Apparaten Amerikas und den zu Mankurt gewordenen Robotern abgerechnet. Einige von ihnen haben ihre Strafe erhalten, der Rechtsprozess einiger anderer läuft noch. Wir werden als jemand, der an den Staat glaubt, weiterhin zur Rechenschaft ziehen. Wir wissen, dass die eigentliche Abrechnung im Mahkeme-i Kübra stattfinden wird. Dort werden wir persönlich mit diesen Menschen und ihrem als Führer betrachteten Gülen abrechnen. Wir vergeben nicht.”