Handelsminister Bolat: “Unsere Exporte, die auf 261,5 Milliarden Dollar gestiegen sind, stammen zu 94 % aus der Industrie.”

Der Handelsminister Ömer Bolat sagte: „In 21 Jahren ist unser Export von 36 Milliarden Dollar auf heute 261,5 Milliarden Dollar gestiegen, wobei 94 % davon aus der Industrie stammen.“

Bei der Grundsteinlegung im Organisierten Industriegebiet (OSB) von Ankara nahmen der Handelsminister Ömer Bolat, der Minister für Industrie und Technologie Mehmet Fatih Kacır, der Vorsitzende des Nuriş-Verwaltungsrats Oğuzhan Turan, der Gouverneur von Ankara Vasip Şahin, der Bürgermeister von Sincan Murat Ercan, der Präsident von AFAD Okay Memiş, Unternehmer und eingeladene Gäste teil.

„94 % unseres Exports stammen aus der Industrie“

Bei der Grundsteinlegung erklärte Minister Bolat, dass die Fabrik auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern gebaut werde. Er gab an, dass das wirtschaftliche Volumen in 21 Jahren von 230 Milliarden Dollar auf 1 Billion 158 Milliarden Dollar gestiegen sei. Minister Bolat betonte, dass die Türkei mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 5,4 % pro Jahr zu den am schnellsten wachsenden Ländern der Welt gehöre und fügte hinzu: „Unser Land ist im ersten Quartal dieses Jahres um 5,7 % gewachsen. Und unter den Sektoren, die als Lokomotive fungieren, steht die Industrie an erster Stelle. Sowohl in unserer Produktion als auch in unserem Export spielt die Industrie und die verarbeitende Industrie eine sehr wichtige Rolle. Unser Export, der Rekorde bricht und in 21 Jahren um das 7,1-Fache gewachsen ist, ist von 36 Milliarden Dollar auf heute 261,5 Milliarden Dollar gestiegen, und auch 94 % davon stammen aus der Industrie. In den ersten sieben Monaten haben wir ein Exportwachstum von 3,4 % verzeichnet. Ebenso erreicht unser Dienstleistungsexport in diesem Jahr das angestrebte Ziel von 10 % und strebt ein Ziel von 110 Milliarden Dollar an. Geopolitische Spannungen, die Kriege um uns herum und die wirtschaftliche Stagnation in der westlichen Welt, insbesondere in Europa, zeigen, dass wir uns in einem schwierigen Prozess im internationalen Handel befinden. Dennoch setzt unser Land trotz der angespannten und kriegsgeplagten Umgebung seinen Weg mit einer entschlossenen Führung, einer stabilen politischen Verwaltung und erfolgreichen Ausgleichspolitiken sowie Reformen in der Wirtschaft fort.“

Der Minister für Industrie und Technologie Mehmet Fatih Kacır sagte, dass der Rückgang der Importe parallel zum Wachstum im Export eine deutliche Verbesserung des Außenhandelsbilanz verstärkt habe, und fügte hinzu, dass es auch greifbare Fortschritte bei der dauerhaften Senkung der Inflation gegeben habe, die eines der Hauptziele des Wirtschaftsprogramms sei. Kacır betonte, dass sie die politischen Maßnahmen, die die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft stärken, mit Entschlossenheit fortsetzen werden und unterstrich, dass sie durch investorenfreundliche Politiken und die rasche Umsetzung der strukturellen Reformen, die die Branche benötigt, ein starkes Investitionsklima schaffen werden.

„In 22 Jahren bringt unsere starke Produktionsinfrastruktur in allen Bereichen Früchte“

Kacır erinnerte daran, dass Präsident Erdoğan letzten Monat die Einzelheiten des HIT-30-Programms, des größten Anreizprogramms in der türkischen Geschichte, bekannt gegeben hat, und sagte: „Das Interesse, das inländische und ausländische Investoren bisher für das Programm gezeigt haben, beweist, dass unser Land, das für Investoren einen sicheren Hafen darstellt, auch in der kommenden Periode das Zentrum für globale hochtechnologische Investitionen sein wird. Mit unserer wertschöpfenden Produktion, Innovation und Digitalisierung sowie unseren Förder- und Unterstützungsprogrammen erntet die starke Produktionsinfrastruktur, die wir in kurzer Zeit, in 22 Jahren, aufgebaut haben, in allen Bereichen Früchte. Sie stärkt unseren Weg des Wachstums und der Entwicklung. Die Bedeutung der Fertigbauindustrie, die eine führende Rolle bei der Bereitstellung von kosteneffizienten, nachhaltigen und flexiblen Unterbringungsmöglichkeiten spielt, haben wir erneut durch die Erdbebenkatastrophe des letzten Jahres festgestellt. Dank der Unterstützung unserer Branche haben wir den Bürgern schnell sichere Unterbringungsmöglichkeiten angeboten.“