An der Landwirtschaftlichen Fakultät der ESOGÜ fand die Erasmus BIP-Eröffnungsveranstaltung statt.

Im Rahmen des Erasmus BIP-Programms wird der zweite Teil des Programms “Nutzung lokaler genetischer Ressourcen für nachhaltige Landwirtschaft im Mittelmeerraum” an der Fakultät für Landwirtschaft der Osmangazi Universität in Eskişehir abgehalten. Die ESOGÜ ist Gastgeber für Universität Perugia (Italien) und …

An der Landwirtschaftlichen Fakultät der ESOGÜ fand die Erasmus BIP-Eröffnungsveranstaltung statt.
Publish: 09.07.2024
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Im Rahmen des Erasmus BIP-Programms wird der zweite Teil des Programms zur Nutzung lokaler genetischer Ressourcen für nachhaltige Landwirtschaft im Mittelmeerraum an der Fakultät für Landwirtschaft der Osmangazi-Universität in Eskişehir abgehalten. Die Eröffnungsveranstaltung des Programms, das in Zusammenarbeit mit den Universitäten Perugia (Italien) und Cordoba (Spanien) vom 8. bis 18. Juli 2024 stattfinden wird, fand im Konferenzsaal des Ziraat Fakültesi Ali Numan Kıraç Campus statt. Der erste Teil des Programms mit dem Titel ‘Use of local genetic resources for sustainable farming in the Mediterranean basin’ wurde vom 3. bis 28. Juni 2024 online mit der Teilnahme von etwa 30 Studierenden aus drei Ländern durchgeführt. Am zweiten Teil des Programms nehmen neben 30 Teilnehmenden aus Italien und Spanien, bestehend aus Bachelor- und Postgraduierten-Studierenden sowie Lehrenden, auch Studierende und Lehrende der Ziraat Fakültesi der ESOGÜ teil. Der Dekan der Fakultät für Landwirtschaft der ESOGÜ, Prof. Dr. Onur Koyuncu, betonte, dass insbesondere aufgrund der Auswirkungen der globalen Erwärmung die landwirtschaftlichen Hauptzweige Pflanzenproduktion und Tierproduktion zunehmend schwieriger werden und neue Probleme auftreten, weshalb zukunftsorientierte Planungen rechtzeitig erfolgen müssen. Prof. Dr. Koyuncu wies darauf hin, dass angesichts der Auswirkungen der globalen Erwärmung die lokalen Genressourcen immer wertvoller werden, um die nachhaltige landwirtschaftliche Produktion nicht zu beeinträchtigen. Er unterstrich die Notwendigkeit wissenschaftlicher Untersuchungen zur Verringerung des Hitzestresses bei Pflanzen und Tieren, zur effizienteren Nutzung von Wasser und ähnlichen Themen. Prof. Dr. Koyuncu hob hervor, dass ihr gemeinsames Programm mit Italien und Spanien dazu beitragen wird, das Bewusstsein für aktuelle Themen in der Pflanzen- und Tierproduktion zu schärfen und den Austausch von Wissen zwischen Studierenden und Lehrenden zu fördern. Er betonte, dass die Türkei aufgrund ihrer führenden Rolle in der weltweiten Landwirtschaft weiterhin solche Veranstaltungen durchführen wird.

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