Die Kampagne von Raife Yılmaz, der Mutter eines Märtyrers, um ihren Sohn zu ehren

Die herzzerreißende Geschichte der Märtyrermutter Raife Yılmaz! Tage, die voller Kampf sind, um ihren Sohn zu gedenken… Eine emotionale Reise, in der sich Schmerz und Liebe kreuzen.

Die Kampagne von Raife Yılmaz, der Mutter eines Märtyrers, um ihren Sohn zu ehren
Publish: 11.05.2024
Updated: 16.05.2024 15:58
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Die Mutter des Märtyrers Raife Yılmaz, die in Diyarbakır lebt, hat zu Hause einen speziellen Bereich geschaffen, um die Erinnerungen an ihren Sohn am Leben zu erhalten. Im Jahr 2018 richtete sie eine Gedenkstätte ein, indem sie die Sachen des Märtyrers Uz. Cav. Mehmet Kürşat Yılmaz, der bei einem Einsatz gegen PKK-Terroristen in Kuyucak, Adıyaman, sein Leben verlor, zusammenbrachte.

Schmerzhafte Muttertagfeierlichkeiten

Yılmaz erinnerte an die letzte Muttertagsnachricht ihres Märtyrersohnes und erwähnte, dass das Wort “Mutter” von den Lippen ihres Sohnes kam. Yılmaz, die den Verlust ihres Sohnes jederzeit spürt, beschrieb ihren Schmerz mit den Worten: “Der Schmerz um das Kind ist unvergleichlich. Es gleicht keinem anderen, weder für die Mutter, noch für den Vater, noch für die Geschwister. Wenn es um das Kind geht, bleibt alles stehen.”

Yılmaz zeigte die Sachen ihres Sohnes im Zimmer und sagte: “Das Zimmer ist wie ein Märtyrermuseum, das mein Sohn nach seinem Martyrium erschaffen wollte. Seine persönlichen Sachen, Fotos und Erinnerungen sind hier. In diesem Zimmer bewahre ich seine Erinnerungen.”

Die Mutter des Märtyrers appellierte an die anderen Mütter von Märtyrern und sagte: “Märtyrmütter sollen weder ein Fest noch einen Muttertag haben. Denn wir sind in einer Leere. Sein Fehlen ist vollkommen offensichtlich.”

Indem sie das letzte getragene T-Shirt ihres Sohnes aufbewahrt, sagte Yılmaz: “Mein Sohn war 3 Jahre alt und hat den Geruch seines Vaters vergessen. Ich bewahre dieses T-Shirt auf, damit er sich an den Geruch erinnert, wenn er erwachsen wird.” Sie betonte die Bedeutung der Liebe zum Staat und sagte: “Mütter sollten ihre Töchter als Staatsbürger erziehen. Es ist besser, nicht zu leben, als staatenlos zu sein.”

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