Die Europabesuche der Technischen Universität Eskişehir eröffnen neue Perspektiven in Wissenschaft und Technologie

Die Europabesuche der Technischen Universität Eskişehir eröffnen neue Perspektiven in Wissenschaft und Technologie
Publish: 06.03.2024
Updated: 16.05.2024 16:09
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Die Europabesuche der Technischen Universität Eskişehir eröffnen neue Perspektiven in Wissenschaft und Technologie

Die Technische Universität Eskişehir (ESTÜ) geht selbstbewusst voran, um ihre internationale Präsenz zu stärken und die Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft und Technologie durch ihre Europabesuche im Rahmen des Projekts des ESTÜ-Prototypenzentrums, Teil des Programms Instrument for Pre-accession Assistance (IPA) der Europäischen Union, auszubauen.

Unter der Leitung des Rektors, Prof. Dr. Adnan Özcan, des Vize-Rektors, Prof. Dr. Onur Kaya, und des Leiters der Betriebskoordinationsabteilung des ESTÜ-Prototypenzentrums, Prof. Dr. Tahir Hikmet Karakoç, führte die ESTÜ-Delegation Gespräche mit verschiedenen Forschungs-, Innovations- und Inkubationszentren. Dabei präsentierte sie das ESTÜ-Prototypenzentrum und gab eine allgemeine Einführung in die Technische Universität Eskişehir.

Prof. Dr. Adnan Özcan, der Rektor der Technischen Universität Eskişehir, äußerte sich zu den Besuchen und sagte: “Diese umfassende Besuchsreihe bietet nicht nur ein starkes Netzwerk und Möglichkeiten zum Wissensaustausch auf internationaler Bühne, sondern bietet auch eine bedeutende Lernerfahrung für die Studierenden und Wissenschaftler unserer Universität. Diese Besuche trugen dazu bei, die Präsenz unserer Universität nicht nur in wissenschaftlicher Forschung, sondern auch als entscheidenden Akteur in kulturellen und sozialen Interaktionen zu stärken. Wir sind der Meinung, dass diese Treffen, die für zukünftige Projekte und Zusammenarbeiten entscheidend sind, einen bedeutenden Schritt darstellen, um die internationale Beteiligung der Technischen Universität Eskişehir weiter zu intensivieren.”

Mögliche Zusammenarbeitsmöglichkeiten für EU-Projekte wurden während der Treffen mit dem Team unter der Leitung von Prof. Dr. Konstantinos Stamoulis an der Amsterdam University of Applied Sciences (AUAS) erörtert. Initiativen wie Absichtserklärungen (MoU), Erasmus-Abkommen, Projektplanung und Zusammenarbeitsmöglichkeiten für EU-Projekte wurden ausführlich besprochen. Zukünftige potenzielle Projekte, einschließlich gemeinsamer wissenschaftlicher Arbeit und der Organisation von Symposien, standen ebenfalls auf der Tagesordnung.

Die ESTÜ-Delegation besuchte das Generalkonsulat in Amsterdam, um die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Bildung zwischen der Türkei und den Niederlanden zu stärken. Der Konsulatsbesuch markierte einen bedeutenden Schritt bei der Bewertung potenzieller Zusammenarbeiten und Austauschprogramme zwischen den beiden Ländern. Die Gespräche konzentrierten sich auch auf potenzielle Projekte, die darauf abzielen, eine aktivere Rolle in der Wissenschaftsdiplomatie zu spielen.

Während der Besuche an der Technischen Universität Eindhoven (TU/e) und dem Equipment & Prototype Center (EPC) wurden Gespräche mit Wim Peters, dem General Manager des EPC, geführt. Diese Diskussionen vermittelten ein umfassendes Verständnis für die in den Bereichen Gesundheit, Energie und Mobilität durchgeführten Arbeiten sowie Einblicke in das Gesamtfunktionieren des EPC. Die Besuche umfassten Betriebsbesichtigungen, visuelle und greifbare Erfahrungen von exemplarischen Anwendungen sowie Diskussionen über zukünftige Projekte.

Gespräche mit Abd-Samad Habbachi, dem CEO des Advanced Engineering Centers und des Tech Education Centers, vertieften die Erfolgsgeschichten und Organisationsstrukturen dieser Zentren. Die Erfolge von A6K und E6K dienten als Beispiele für die Universität und betonten, dass diese Institutionen nicht nur technologisch, sondern auch eine soziale Mission verfolgen. Diese Besuche ebneten den Weg für die Erstellung eines Fahrplans für potenzielle Zusammenarbeiten in der fortgeschrittenen Technologie und Bildung.

Während des Besuchs des CETIC (Centre d’Excellence en Technologies de l’Information et de la Communication) in Charleroi wurden Gespräche mit Stéphane Mouton und seinem Team geführt. Dabei wurden nicht nur die Fachkenntnisse im Bereich Informationstechnologien und Kommunikation erörtert, sondern auch eingehend untersucht, wie das CETIC an bedeutenden Projekten für die Gesellschaft beteiligt ist. Insbesondere wurden Diskussionen über herausragende Erfolge des CETIC in Bereichen wie Big Data, Cloud Computing und IoT geführt. Darüber hinaus wurde über die Beiträge der Universität zu diesen Bereichen gesprochen.

Die ESTÜ-Delegation erkundete potenzielle Modell-Inkubationszentren in Amsterdam, Eindhoven und Brüssel während der Besuche. Diese Besuche lieferten detaillierte Informationen über die Organisationsstruktur, den Betrieb und die Systematik der Inkubationszentren.

Der Besuch der türkischen Botschaft in Brüssel zielte darauf ab, die akademische Zusammenarbeit und Projekte zwischen der Türkei und Belgien zu bewerten. Der Botschaftsbesuch unterstrich die Entschlossenheit der Technischen Universität Eskişehir, potenzielle Partnerschaften und Projektzusammenarbeiten mit Universitäten in Belgien zu stärken. Die Gespräche konzentrierten sich auch auf potenzielle gemeinsame Projekte in den Bereichen Energie, Umwelt und Ingenieurwissenschaften.

Der letzte Besuch bei der Brüsseler Vertretung der Union der Handels- und Industriekammern der Türkei (TOBB) bot die Gelegenheit, die Beiträge der TOBB zur nationalen Wirtschaft und zur Geschäftswelt zu bewerten. Die Gespräche während dieses Besuchs umfassten Bewertungen der Sichtbarkeitsaktivitäten der Türkei in der EU und erkundeten potenzielle Zusammenarbeiten und Projekte mit der TOBB-Vertretung in Brüssel.

Diese Europabesuche der ESTÜ-Delegation haben nicht nur das internationale Netzwerk der Universität erweitert, sondern auch den Grundstein für strategische Zusammenarbeiten gelegt, den Wissensaustausch gefördert und Möglichkeiten für zukünftige Projekte und Partnerschaften in Wissenschaft und Technologie geschaffen.

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