Der Vorfallbericht des Präsidenten von Fenerbahçe, Ali Koç, zum Derbi ist aufgetaucht.
Galatasaray und Fenerbahçe haben nach dem Derby am 19. Mai stattgefundenen Ereignissen im Rahmen der Ermittlungen zu den Vorfällen, gab der Präsident des Fenerbahçe Clubs, Ali Koç, eine Aussage als ‘Verdächtiger’ ab. In der Aussage von Koç…

Zwischen Galatasaray und Fenerbahçe fand am 19. Mai ein Derby statt, nach dem es zu Vorfällen kam. Im Rahmen der Untersuchungen zu den Vorfällen, die nach dem Derby stattfanden, wurde die Aussage des Fenerbahçe-Präsidenten Ali Koç als ‘verdächtig’ bekannt. In seiner Aussage soll Koç erklärt haben, dass seine Worte gegenüber Eray Yazgan, ‘Wenn du nicht von hier weggehst, wirst du Schläge bekommen’, als Drohung interpretiert wurden, aber er habe nur darauf hingewiesen, dass die Person sich entfernen solle, um die Situation nicht weiter zu eskalieren.
Das Istanbuler Staatsanwaltschaft führt eine Untersuchung zu den Vorfällen nach dem Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahçe am 19. Mai im Rams Park durch. Im Rahmen der Ermittlungen wurden Fenerbahçe-Präsident Ali Koç und Vorstandsmitglied Selahattin Baki als ‘verdächtig’ vorgeladen. Präsident Koç kam zum Justizpalast in Istanbul, um seine Aussage zu machen, und verließ das Gerichtsgebäude nach einer etwa anderthalbstündigen Befragung.
‘Als wir das Spielfeld betraten, war der Wettkampf- und Zuschauerbereich komplett leer, niemand war da.’
Ali Koç erklärte in seiner Aussage vor der Staatsanwaltschaft: ‘Nach dem Spiel betrat ich das Spielfeld, da ich als Vereinspräsident das Recht dazu habe. Ich verstehe nicht, warum eine Beschwerde über eine Angelegenheit eingereicht wurde, zu der ich das Recht hatte. Mein Verhalten beinhaltet kein strafrechtlich relevantes Verhalten. Als wir das Spielfeld betraten, war der Wettkampf- und Zuschauerbereich komplett leer, niemand war da. Es wurde behauptet, dass meine Worte zu Eray Yazgan, ‘Wenn du nicht von hier weggehst, wirst du Schläge bekommen’, eine Drohung darstellten, aber ich wies nur darauf hin, dass die Person sich entfernen solle, um die Situation nicht weiter zu eskalieren. Daher gibt es in meinen Äußerungen keine Drohung. Außerdem habe ich nicht gehört, dass Selahattin Baki geflucht hat. Ich beantrage, dass das Verfahren gegen mich eingestellt wird.’